Wohlbefinden

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 21. Juni 2018
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Wohlbefinden, ein sehr abstrakter Begriff. Dabei hat Wohlbefinden sehr viel zu bieten. Es hat Auswirkungen auf Körper und Geist und beeinflusst das gesamte Leben. Doch wie sehen diese Auswirkungen genau aus? In diesem Artikel soll das Thema etwas genauer beleuchtet werden.

Inhaltsverzeichnis

Was bedeutet Wohlbefinden?

Wohlbefinden ist etwas sehr Subjektives - trotzdem existieren Strategien, um das eigene Wohlbefinden zu verbessern.

Wohlbefinden, darin enthalten sind die Wortteile Wohl und Befinden. Wohl = Gut. Befinden = der eigene Zustand, das persönliche Befinden. Der Zustand des Wohlbefindens wird aufgeteilt in verschiedene Bereiche:

  • körperliches Wohlbefinden
  • geistiges Wohlbefinden

Das körperliche Wohlbefinden beschreibt den Gesundheitszustand des Menschen. Das geistige Wohlbefinden beschreibt den Zustand des Geistes, der Psyche.

Dabei gilt es wieder, in verschiedene Bereiche zu unterteilen:

  • Subjektives Wohlbefinden - kurz SWB. Damit gemeint ist das von einem selbst empfundene Glücksgefühl oder auch die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben.
  • Objektives Wohlbefinden - kurz OWB. Die versuchte Messung der menschlichen Lebensqualität.

Egal ob körperliches oder geistiges Wohlbefinden, bei beiden geht es darum, ob es dem Menschen gut geht. Ist er gesund? Hat er körperliche oder seelische Probleme?

Mangelndes Wohlbefinden zeigt sich in vielerlei Weise. Durch körperliche Gebrechen, aber auch durch psychische Probleme wie Burn Out oder gar Depression. Umso wichtiger ist es, auf das eigene Wohlbefinden zu achten.

Wie lässt sich Wohlbefinden im Alltag erreichen?

Wie das persönliche Wohlbefinden gesteigert werden kann, weiß nur eine Person: man selbst. Denn nur man selbst weiß, was einem guttut und was nicht. Auf das Bauchgefühl zu hören, den Instinkt, ist hilfreich.

Doch ab und an hilft auch das Bauchgefühl nicht weiter. Die Verlockungen und Versuchungen sind zu groß. Das beste Beispiel hierfür ist die Ernährung. Auch diese beeinflusst das Wohlbefinden. Es ist bekannt, dass eine ausgewogene Ernährung die Gesundheit fördert. Doch die Süßigkeiten oder das Fast Food schmeckt einfach zu gut.

Aber auch das seelische Wohlbefinden lässt sich nicht immer einfach erreichen. Obwohl bekannt ist, was schadet. Das bekannteste Problem: Überforderung. Der erste Schritt zu mehr Wohlbefinden im Alltag ist wohl, über das Leben und die persönlichen Gewohnheiten nachzudenken. Sich Schwächen und Fehler einzugestehen. Und an diesen zu arbeiten.

Und zu erkennen: Wohlbefinden = individuell.

Was dem einen guttut, ist für jemand anderen vielleicht gerade falsch. Für die einen bedeutet Familie Entspannung und Glück, für andere hingegen eher Stress. Wieder andere blühen in ihrer Arbeit auf. Wohlbefinden bedeutet für jeden Menschen etwas anderes.

Um das persönliche Wohlbefinden im Alltag zu erhöhen, müssen somit grundsätzlich zuerst einige Fragen geklärt werden:

  • Wie zufrieden bin ich im Moment?
  • Was bedeutet Wohlbefinden für mich?
  • Was benötige ich, um mich wohl zu fühlen?
  • Was tut mir gut? Meinem Körper, meiner Seele?

Die Antwort auf diese Fragen ist meist ein wahres Potpourri an unterschiedlichen Dingen. Diese in das Leben und in den Alltag einzubinden, macht glücklich und steigert das Wohlbefinden ungemein.

Möglichkeiten zur Steigerung des Wohlbefindens im Alltag

In speziellen Gesundheits- und Wellnesshotels gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Entspannung & Wellness. © alfa27 - Fotolia.com

Mehr Wohlbefinden, auch im Alltag. Dies zu erreichen ist gar nicht so schwer:

  • Massagen: Massagen steigern das seelische Wohlbefinden durch die Berührungen. Das körperliche Wohlbefinden wird hierbei durch das Lösen von Verspannungen gefördert.
  • Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung steigert das Wohlbefinden von Körper und Geist. Sei es durch eine verbesserte Gesundheit oder auch durch bessere Laune durch ein Stückchen Schokolade ab und an.
  • Stressvermeidung: Weniger Stress = verbessertes Wohlbefinden. Einfach mal Nein sagen und die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Spazieren gehen, Sport und vieles mehr senken den Stresslevel.
  • Hobbys: Das Einbauen von Hobbys und Spaß in den Alltag erhöht ebenfalls das Wohlbefinden. Abschalten vom Alltagstrott und einfach Spaß haben, das Leben genießen und den Hobbies frönen. Auch eine ehrenamtliche Tätigkeit kann erfüllend sein und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.
  • Soziale Kontakte: Soziale Kontakte und miteinander zu reden sind wichtig für das Wohlbefinden. Ob Smalltalk oder auch das Reden über Probleme, beides ist positiv. Ob Zeit mit den Liebsten oder Vereinstätigkeit, es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Steigerung des Wohlbefindens im sozialen Bereich.
  • Angst überwinden: Ängste spielen im heutigen Leben eine große Rolle. Leider, denn auch sie beeinflussen das Wohlbefinden negativ. Angst zu überwinden ist nicht immer einfach. Durch einen starken Willen oder auch durch die in Anspruchnahme von Hilfe jedoch möglich. Und oft führt schon allein der Versuch, die Angst zu überwinden zu einem gesteigerten Wohlbefinden.
  • Ruhe: Einfach mal gar nichts tun - Jeden Tag ein paar Minuten einfach mal rein gar nichts tun. Denn schon kleine Auszeiten stärken das Wohlbefinden von Körper und Geist.
  • Schlechte Laune bekämpfen: Schlechte Laune Killer - Jeder ist mal mies gelaunt. Das ist normal. Wichtig ist nur, die persönlichen schlechte Laune Killer zu kennen. Reden mit Freunden, Musik und vieles mehr wirken effektiv gegen schlechte Laune.

Wenn man einfach mal raus muss

Jeder findet anders zu mehr Wohlbefinden.

Manchmal ist es einfach so: man muss raus. Diesem Bedürfnis nachzugeben ist essenziell für die Steigerung des Wohlbefindens. Ab und an reicht ein einfacher Spaziergang aus. Einfach ein paar Minuten oder Stunden weg von allem. Doch manchmal muss es eine richtige Auszeit sein. Ein Wochenendtrip oder ein richtiger Urlaub. Zur Stärkung des Wohlbefindens empfiehlt sich der Aufenthalt in einem Wellnesshotel oder Gesundheitshotel wie beispielsweise im Nuhr Medical Center in Niederösterreich.

Gesundheitshotels wie dieses sind speziell darauf ausgerichtet, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu stabilisieren und zu steigern. Dabei helfen Aktiv- und Erholungsbereiche des Hotelareals ebenso wie die herrliche Umgebung.

Zahlreiche Gesundheits- und Wellnessanlagen in Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Steigerung des Wohlbefindens wie zum Beispiel:

  • Heilgymnastik
  • Massagen
  • Wellness-Anwendungen
  • Training
  • Therapie
  • und vieles mehr

Zusätzlich sorgen ansprechende Freizeitangebote für Abwechslung und Spaß.

Fazit

Jeder Mensch ist anders. Und bedarf unterschiedlicher Dinge für sein Wohlbefinden. Wichtig ist, herauszufinden, was guttut und genau diese Dinge in das Leben zu holen und in den Alltag zu integrieren. Und sich auch ab und an einfach eine Auszeit zu gönnen. Täglich für ein paar Minuten und ab und an als Wochenendtrip oder ausgedehnten Urlaub. Denn nur wer sich wohlfühlt, ist körperlich und seelisch gesund.

Dieser Artikel wurde unter Maßgabe der aktuellen medizinischen Fachliteratur und fundierter wissenschaftlicher Quellen verfasst.
Qualitätssicherung durch: Dr. med. Nonnenmacher
Letzte Aktualisierung am: 21. Juni 2018

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