Schilddrüse

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 14. Mai 2024
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Die Schilddrüse ist eine Hormondrüse und befindet sich beim Menschen vor dem Schildknorpel des Kehlkopfes. Die Schilddrüse produziert Schilddrüsenhormone, die für verschiedene Körperprozesse verantwortlich sind. Eine Erkrankung der Schilddrüse kann sich erheblich auf die Lebensqualität des Betroffenen auswirken.

Inhaltsverzeichnis

Überblick: Was ist die Schilddrüse?

Anatomie der Schilddrüse. Die Schilddrüse reguliert teilweise den Hormonhaushalt des Menschen.

Die Schilddrüse ist eine kleine, schmetterlingsförmige Drüse, die sich am vorderen Teil des Halses befindet und eine große Rolle bei der Regulation verschiedener Körperfunktionen spielt. Sie produziert Hormone, die den Stoffwechsel steuern und viele lebenswichtige Prozesse im Körper beeinflussen.

Die Hauptfunktion der Schilddrüse besteht darin, Schilddrüsenhormone zu produzieren, insbesondere Thyroxin (T4) und Triiodothyronin (T3). Diese Hormone beeinflussen den Stoffwechsel von fast allen Zellen und Geweben im Körper. Sie regulieren den Energieverbrauch, die Körpertemperatur, das Wachstum und die Entwicklung, die Herzfrequenz, die Verdauung und viele andere physiologische Prozesse.

Die Produktion und Freisetzung von Schilddrüsenhormonen wird durch das Hormon Thyreotropin (TSH) reguliert, das von der Hypophyse im Gehirn produziert wird. TSH stimuliert die Schilddrüse, um mehr Hormone zu produzieren, wenn deren Spiegel im Blut zu niedrig sind, und hemmt die Produktion, wenn der Spiegel zu hoch ist. Dieses Regelkreissystem ist entscheidend für die Aufrechterhaltung eines stabilen Hormonspiegels im Körper.

Störungen der Schilddrüsenfunktion können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen, bekannt als Hyperthyreose, kann Symptome wie Gewichtsverlust, Herzrasen, Nervosität, übermäßiges Schwitzen und Zittern verursachen. Eine Unterproduktion von Schilddrüsenhormonen, bekannt als Hypothyreose, kann Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, trockene Haut, Haarausfall, Depressionen und Gedächtnisprobleme verursachen.

Darüber hinaus können bestimmte Erkrankungen die Schilddrüse direkt beeinflussen, wie zum Beispiel Schilddrüsenentzündungen (Thyreoiditis), Schilddrüsenknoten, Schilddrüsenkrebs und Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow.

Die Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Blutuntersuchungen zur Messung von Schilddrüsenhormonen und TSH-Spiegeln sowie bildgebenden Verfahren wie Ultraschall und gegebenenfalls Szintigraphie oder Biopsie.

Die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen hängt von der spezifischen Diagnose ab, kann jedoch Medikamente zur Regulation der Hormonproduktion, Radiojodtherapie, Operationen zur Entfernung der Schilddrüse oder eine Kombination dieser Ansätze umfassen.

Insgesamt spielt die Schilddrüse eine wesentliche Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden, und eine angemessene Diagnose und Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen sind entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Bedeutung der Schilddrüsenhormone

Das Hormon der Schilddrüse ist das Thyroxin, eine jodhaltige Verbindung. Dieses Hormon reguliert und koordiniert den gesamten Stoff- und Energiewechsel des Körpers. Es beschleunigt die oxidativen Prozesse in den Zellen und erhöht somit den Grundumsatz (Energieumsatz des Organismus bei völliger körperlicher und geistiger Ruhe).

Zwischen den einzelnen Drüsen bestehen wechselseitige Beziehungen. Spezielle Hormone der Hypophyse wirken direkt auf die Schilddrüse und kontrollieren ihre Sekretion. So wird sie angeregt, das Hormon Thyroxin in ausreichender Menge zu bilden. Diese Anhäufung von Thyroxin im Blut ist wiederum das Signal für die Hypophyse, ihre spezielle Hormonbildung einzustellen, um das Schilddrüsenhormon auf einem konstanten Wert zu halten und somit eine Überproduktion zu vermeiden.

Unterfunktion

Enthalten Trinkwasser und Nahrung zu wenig Jod, ist eine Störung der Schilddrüsenfunktion vorprogrammiert. Diese Drüse produziert in diesem Fall zu wenig Thyroxin und sie beginnt meist zu wuchern.

Offensichtlich versucht der Körper, die gestörte Hormonbildung durch ein verstärktes Wachstum des Drüsengewebes zu kompensieren. Es bildet sich ein Kropf, der sich hart anfühlt, ständig nachwächst und sogar zu Atem- und Schluckbeschwerden führen kann.

Bei dieser Mangelerkrankung wird der gesamte Stoffwechsel heruntergefahren, das Herz schlägt langsamer, die Körpertemperatur sinkt um 1- 2°C. Die Haut wird schlaff und schwillt schwammig an. Trotz Appetitlosigkeit neigen Betroffene zu Fettansatz. Bei Menschen mit Unterfunktion lassen außerdem geistige Funktionen nach. Schlafsucht, Teilnahmslosigkeit, geringe Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, verlangsamtes Denken und sogar geistige Stumpfheit bis hin zum Schwachsinn können weitere Folgen sein.

Symptome von Schildrüsenknoten (Kalter und Heißer Knoten).

Symptome einer Hypothyreose (Unterfunktion)

  • Müdigkeit und allgemeine Schwäche
  • Gewichtszunahme trotz normaler oder verminderten Nahrungsaufnahme
  • Kälteempfindlichkeit und kalte Extremitäten
  • Verstopfung und langsame Verdauung
  • Trockene, raue Haut und sprödes Haar
  • Haarausfall, insbesondere an den äußeren Augenbrauen
  • Verlangsamte Herzfrequenz und niedriger Blutdruck
  • Gedächtnisprobleme, Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen
  • Menstruationsstörungen bei Frauen, einschließlich schwerer oder unregelmäßiger Perioden
  • Muskelschmerzen, Steifheit und Gelenkbeschwerden

Überproduktion

Die Überproduktion der Schilddrüsenhormone führt zu einer Erkrankung, deren Symptome erstmals vom Arzt Karl von Basedow (1799- 1854) genauer beschrieben wurden. Hierbei handelt es sich um die Basedowsche Krankheit. Anzeichen für diese Erkrankung sind nicht zu übersehen.

Die Schilddrüse schwillt an, es bildet sich ein weicher Kropf. Die unruhig flackernden Augen quellen hervor, es bilden sich regelrechte Glotzaugen. Die Körpertemperatur ist erhöht, die Haut wird stärker durchblutet und sie transpiriert intensiver.

Weitere Anzeichen sind Herzrasen bis hin zu Herzbeschwerden, eine beschleunigte Atmung und Schlaflosigkeit. Durch die hohe Dosis Thyroxin im Blut wird der Stoffumsatz (Grundumsatz) übermäßig gesteigert. Betroffene nehmen sehr viel Nahrung auf, sie essen pausenlos und magern trotzdem immer mehr ab.

Weiterhin zeigen sie einen gesteigerten Tätigkeitsdrang, sind oft fahrig, leicht erregbar und unterliegen starken Stimmungsschwankungen.

Gewichtsabnahme führt auch in diesem Fall zu Übererregbarkeitsreaktionen, die auch in Aggressivität ausarten können.Alle diese Störungen fasst man unter der Basedowschen Krankheit zusammen.

Störungen der Schilddrüsenfunktionen jeglicher Art zeigen, dass Hormone nicht nur körperliche sondern auch geistig- seelische Prozesse wesentlich beeinflussen können.

Ob Unter- oder Überfunktion der Schilddrüse, in jedem Fall kann dem Betroffenen geholfen werden. Frühzeitige Behandlungen der Schilddrüsenstörungen können spätere Schäden weitgehend beheben bzw. verhindern.

Symptome einer Hyperthyreose (Überfunktion)

  • Gewichtsverlust trotz erhöhtem Appetit
  • Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag (Palpitationen)
  • Nervosität, Reizbarkeit und Angstzustände
  • Zittern in den Händen und Fingern
  • Schlafstörungen und erhöhte Wärmeempfindlichkeit
  • Übermäßiges Schwitzen und warme, feuchte Haut
  • Häufiger Stuhlgang oder Durchfall
  • Muskelschwäche und Müdigkeit trotz erhöhter Aktivität
  • Menstruationsstörungen bei Frauen, einschließlich unregelmäßiger Perioden oder
  • Ausbleiben der Menstruation
  • Augenprobleme wie hervortretende Augen (Exophthalmus), trockene Augen oder Doppeltsehen (selten)

Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen

Die Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen erfordert in der Regel eine sorgfältige Untersuchung durch einen Arzt sowie eine Reihe von spezifischen Tests, um die Funktion der Schilddrüse zu bewerten und mögliche Probleme zu identifizieren. Hier sind einige der wichtigsten Schritte bei der Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen:

Anamnese und körperliche Untersuchung:

Der Arzt wird zuerst eine detaillierte Anamnese durchführen, um Informationen über Ihre Symptome, Ihre medizinische Vorgeschichte und eventuelle Risikofaktoren für Schilddrüsenerkrankungen zu sammeln. Eine gründliche körperliche Untersuchung kann auch Hinweise auf eine Schilddrüsenerkrankung liefern, indem der Arzt die Größe, Form und Konsistenz der Schilddrüse sowie mögliche Anzeichen wie Vergrößerung (Struma) oder Knoten im Gewebe des Halses untersucht.

Blutuntersuchungen:

Eine Blutuntersuchung ist oft der erste Schritt bei der Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen. Dabei werden die Spiegel von Schilddrüsenhormonen wie Thyroxin (T4) und Triiodothyronin (T3) sowie des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) gemessen. Abnormale Werte dieser Hormone können auf eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse hinweisen.

Bildgebende Verfahren:

Bei Bedarf können bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Szintigraphie oder MRT verwendet werden, um die Struktur der Schilddrüse genauer zu beurteilen. Diese Untersuchungen können helfen, Schilddrüsenknoten, Vergrößerungen, Entzündungen oder andere Anomalien zu identifizieren.

Feinnadelbiopsie (FNAB):

Wenn ein Schilddrüsenknoten gefunden wird, der verdächtig auf Krebs sein könnte, kann eine Feinnadelbiopsie durchgeführt werden, um eine Gewebeprobe für die Untersuchung unter dem Mikroskop zu entnehmen. Dieser Test kann dabei helfen, bösartige von gutartigen Schilddrüsentumoren zu unterscheiden.

Weitere Tests:

Je nach den individuellen Umständen können auch weitere spezifische Tests erforderlich sein, um bestimmte Schilddrüsenerkrankungen zu diagnostizieren oder zusätzliche Informationen zu erhalten. Dazu gehören zum Beispiel Schilddrüsenantikörper-Tests zur Diagnose von Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow.

Nachdem eine Diagnose gestellt wurde, wird Ihr Arzt einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der je nach Art und Schweregrad Ihrer Schilddrüsenerkrankung medikamentöse Therapien, Radiojodtherapie, chirurgische Eingriffe oder andere Maßnahmen umfassen kann. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind oft notwendig, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.

Therapie von Schilddrüsenerkrankungen

Die Therapie von Schilddrüsenerkrankungen hängt von der Art der Erkrankung, der Schwere der Symptome und anderen individuellen Faktoren ab. Hier sind einige gängige Therapiemöglichkeiten für verschiedene Schilddrüsenerkrankungen:

Hyperthyreose (Überfunktion der Schilddrüse):

  • Medikamentöse Therapie: Antithyreotika wie Methimazol oder Propylthiouracil werden häufig zur Blockierung der Schilddrüsenhormonproduktion eingesetzt.
  • Radiojodtherapie: Diese Behandlung beinhaltet die Einnahme einer radioaktiven Form von Jod, die die überaktiven Zellen in der Schilddrüse zerstört und die Hormonproduktion reduziert.
  • Chirurgische Entfernung der Schilddrüse: In einigen Fällen kann eine Operation zur teilweisen oder vollständigen Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie) erforderlich sein, insbesondere wenn andere Behandlungsoptionen nicht wirksam waren oder nicht vertragen wurden.

Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse):

  • Schilddrüsenhormonersatztherapie: Die Behandlung besteht in der täglichen Einnahme von synthetischen Schilddrüsenhormonen wie Levothyroxin, um den Hormonspiegel im Körper auszugleichen und die Symptome zu lindern. Die Dosierung wird individuell angepasst und regelmäßig überprüft, um sicherzustellen, dass der Hormonspiegel optimal ist.
  • Lebensstiländerungen: Eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, die Gesundheit der Schilddrüse zu unterstützen und die Wirksamkeit der Behandlung zu verbessern.
  • Behandlung von Begleiterkrankungen: Wenn eine Hypothyreose aufgrund einer Autoimmunerkrankung wie Hashimoto-Thyreoiditis oder einer anderen zugrunde liegenden Erkrankung auftritt, kann die Behandlung dieser Grunderkrankung ebenfalls wichtig sein.

Schilddrüsenknoten und Schilddrüsenkrebs:

  • Überwachung und Beobachtung: Kleine, gutartige Schilddrüsenknoten, die keine Symptome verursachen, können häufig einfach beobachtet werden, um sicherzustellen, dass sie sich nicht verschlimmern.
  • Radiojodtherapie: Bei Schilddrüsenknoten oder Schilddrüsenkrebs kann eine Radiojodtherapie zur Zerstörung abnormer Zellen eingesetzt werden, insbesondere nach einer Operation zur Entfernung der Schilddrüse.
  • Chirurgische Entfernung: Bei größeren oder bösartigen Schilddrüsenknoten kann eine Operation zur Entfernung der betroffenen Gewebe oder der gesamten Schilddrüse erforderlich sein.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen individuell auf den Patienten zugeschnitten sein sollte und eine enge Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Arzt erforderlich ist, um die beste Therapieoption zu wählen und die Symptome effektiv zu kontrollieren. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen und Labortests sind ebenfalls entscheidend, um den Verlauf der Erkrankung zu überwachen und die Behandlung entsprechend anzupassen.

Vorbeugung

Die Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen konzentriert sich auf die Förderung eines gesunden Lebensstils und die Minimierung von Risikofaktoren, die zu Schilddrüsenproblemen führen können. Hier sind einige wichtige Maßnahmen zur Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen:

Gesunde Ernährung:

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist, kann dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit zu unterstützen, einschließlich der Funktion der Schilddrüse. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, zuckerhaltigen Getränken und gesättigten Fetten.

Jodreiche Ernährung:

Jod ist ein essentielles Mineral, das für die Funktion der Schilddrüse unerlässlich ist. Lebensmittel wie Seefisch, Meeresfrüchte, Milchprodukte und jodiertes Speisesalz sind gute natürliche Quellen für Jod. Die Sicherstellung einer ausreichenden Jodzufuhr kann helfen, Jodmangel-bedingte Schilddrüsenerkrankungen wie Kropf vorzubeugen.

Vermeidung von Tabak und Alkohol:

Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko für Schilddrüsenerkrankungen erhöhen. Daher ist es wichtig, das Rauchen zu vermeiden und den Alkoholkonsum auf ein moderates Maß zu reduzieren.

Stressbewältigung:

Chronischer Stress kann sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion auswirken und das Risiko für bestimmte Schilddrüsenerkrankungen erhöhen. Techniken zur Stressbewältigung wie Meditation, Yoga, regelmäßige körperliche Aktivität und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, den Stresspegel zu senken und die Gesundheit der Schilddrüse zu unterstützen.

Regelmäßige Bewegung:

Regelmäßige körperliche Aktivität kann die allgemeine Gesundheit fördern und das Risiko für Übergewicht und Stoffwechselstörungen reduzieren, die mit Schilddrüsenerkrankungen in Verbindung stehen können. Versuchen Sie, mindestens 30 Minuten moderate Bewegung an den meisten Tagen der Woche einzuplanen.

Regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen:

Regelmäßige ärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, potenzielle Schilddrüsenprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre individuellen Risikofaktoren und die empfohlenen Untersuchungen.

Aufmerksamkeit auf Symptome:

Seien Sie aufmerksam für mögliche Symptome einer Schilddrüsenerkrankung, wie Müdigkeit, Gewichtsveränderungen, Stimmungsschwankungen, Haarausfall und Veränderungen im Menstruationszyklus. Wenn Sie solche Symptome bemerken, suchen Sie frühzeitig ärztlichen Rat.

Indem Sie diese Maßnahmen zur Vorbeugung von Schilddrüsenerkrankungen befolgen und auf Ihre allgemeine Gesundheit achten, können Sie dazu beitragen, die Gesundheit Ihrer Schilddrüse zu unterstützen und das Risiko von Schilddrüsenproblemen zu minimieren.

Quellen

  • Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag, Köln 2011
  • Faller, A., Schünke, M.: Der Körper des Menschen. Thieme, Stuttgart 2008
  • Zilles, K. et al.: Anatomie. Springer Verlag, Berlin 2010
  • Kleine, B. et al.: Hormone und Hormonsystem. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2010

Dieser Artikel wurde unter Maßgabe der aktuellen medizinischen Fachliteratur und fundierter wissenschaftlicher Quellen verfasst.
Qualitätssicherung durch: Dr. med. Nonnenmacher
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