Fitness

Medizinische Expertise: Dr. med. Nonnenmacher
Qualitätssicherung: Dipl.-Biol. Elke Löbel, Dr. rer nat. Frank Meyer
Letzte Aktualisierung am: 17. November 2021
Dieser Artikel wurde unter Maßgabe medizinischer Fachliteratur und wissenschaftlicher Quellen geprüft.

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Fitness stammt aus dem englischen und beschreibt die allgemeine gute körperliche sowie psychische Verfassung. Fitness ist ein sehr breiter Begriff für eine allgemeine dynamische Fähigkeit. Durch Fitness soll ein bestimmtes Maß an körperlicher sowie geistiger Harmonie entstehen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Fitness?

Der Begriff Fitness steht nicht allgemein nur für die Leistungsfähigkeit eines Spitzsportlers. Fit werden bzw. fit sein heißt, seinen persönlichen Möglichkeiten zu entsprechen.

Man kann fit sein für einen sportlichen Wettkampf, für die Belastungen des Berufsalltages oder ebenso fit genug, um eine Erkältung oder Grippe besser zu überstehen oder erst gar nicht ausbrechen zu lassen. Fitness beschreibt in erster Linie den Zustand guter körperlicher Leistungsbereitschaft für eine entsprechende spezifische Aufgabe.

Da die verschiedenen körperlichen Beanspruchungsformen zugleich zu verschiedenen Körperreaktionen, sowie Anpassungserscheinungen führen, werden fünf Komponenten unterschieden: In diesem Zusammenhang umfasst es die Begriffe für die Grundfunktionen Ausdauer, Kraft, Koordination und Beweglichkeit.

Bedeutung von Fitnesstraining

Körperliche Fitness und Fitnesstraining sind die Voraussetzung dafür, dass der Mensch mit den Anforderungen seiner Umwelt fertig wird. Fitness bedeutet Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit zugleich und ist Vorbedingung für alle körperlichen Aktivitäten. Fitness und die mit ihr verbundene Kraftfähigkeit bedeutet Gesundheit sowie Leistungsfähigkeit zugleich und ist Vorbedingung für alle körperlichen Aktivitäten. Je nach Sportart, individueller Voraussetzung und persönlicher Zielsetzung werden die verschiedenen Grundfunktionen entsprechend unterschiedliche trainiert.

Warum ist Fitness wichtig für die Gesundheit?

Körperliche Fitness ist heutzutage modern und gleichzeitig ein Ausdruck für Gesundheit, Wohlbefinden sowie Leistungsfähigkeit. In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Dieser Satz ist so bekannt und wahrhaftig zugleich. Er belegt viele wissenschaftliche Studien, dass körperliche Fitness mit einer gesunden sowie motivierten Psyche in Verbindung steht.

Fitness in körperlicher sowie geistiger Hinsicht ist bei unserer heutigen Lebensweise eine biologische Notwendigkeit, da unsere muskuläre Beanspruchung in einem zunehmenden Alltag durch die Automatisierung weitgehend verloren geht.

Immer neue Methoden und Möglichkeiten nehmen dem Menschen körperliche Anstrengung ab. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, die eigene Fitness zu fördern, um die geistige und körperliche Gesundheit zu fördern.

Insgesamt betrachtet steigert die Fitness die Leistungsfähigkeit im Sport, die Harmonie des Körpers in Verbindung mit einem besseren Lebensgefühl.

Zudem wirkt die Fitness insgesamt den Alterungsprozessen entgegen, da man den Körper mit den positiven Effekten des Sports vital, fit und jung hält.

Kann körperliche Fitness psychischen Krankheiten vorbeugen?

Ein großes Hauptproblem unserer immer schneller werdenden Gesellschaft ist die nervliche Belastung und Anspannung. Reize, die im Organismus Reaktionen auslösen und als Stress bezeichnet werden. Können diese Reize körperlich und seelisch nicht mehr verarbeitet werden, entstehen gesundheitliche Gefährdungen. Durch körperliche Fitness und dem damit verbundenen körperlichen Training wird die Produktion einer körpereigenen Substanz, des sogenannten Beta-Endorphins, gesteigert wird. Dieses natürliche Antistressmittel wirkt zugleich stark gegen Depressionen.

Bedeutung von Krafttraining

Bezogen auf die Fitness in der Folge von Krafttraining wird die Muskelmasse vergrößert und somit der altersbedingte Abbau der Muskulatur ab dem 30. Lebensjahr entgegengewirkt. Der menschliche Organismus stehen in starker Verbindung mit der Muskeltätigkeit. Die körperliche Fitness wirkt dabei Haltungsschwächen oder Haltungsschäden entgegen.

Bedeutung von Herz-Kreislauf-Training

Durch Ausdauertraining können Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert werden. Die Ursache von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind krankhafte Gefäßveränderungen.

In der Folge werden wichtige Organe des Menschen mit zu wenig Blut und mit zu wenig Sauerstoff versorgt. Die Folge für Erkrankungen wie zum Beispiel dem Herzinfarkt sowie die Gefahr einer Schädigung anderer wichtiger Organe können durch eine gesteigerte Fitness, im speziellen durch Ausdauertraining, deutlich verringert werden.

Zugleich steigert sich das gesundheitsfördernde HDL-Cholesterin. Die Gefahr arteriosklerotischen Veränderungen und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wird in der Folge vermindert, der Blutdruck normalisiert und der Blutzucker sowie die Harnsäurewerte dem Normalwert angeglichen.

Analyse der eigenen Fitness

Im Vordergrund der Analyse der eigenen Fitness steht die Belastung des eigenen Körpers. In diesem Zusammenhang müssen die verschiedenen Trainingsprinzipien beachtet werden, um das Fitnesstraining im gesunden Rahmen zu halten und Überlastungen zu vermeiden. Wie ist der Zustand meiner Fitness? Diese Erhebung des Ist-Zustandes hilft, die eigene Fitness einzuschätzen und in der Folge seine persönlichen Fitnessziele gesund und effektiv zu realisieren.

Dieser Artikel wurde unter Berücksichtigung der sportwissenschaftlichen Fachliteratur und aktueller Studien verfasst.
Qualitätssicherung durch: Dipl.-Sportwiss. Martin Romahn
Letzte Aktualisierung am: 17. November 2021

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